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- Schoenbrunn Berlin: Biergarten und Restaurant im Grünen seit 25 Jahren
Was gibt’s Neues im Schoenbrunn? Nicht viel – und genau das ist das Schöne. Seit 25 Jahren ist das Restaurant im Volkspark Friedrichshain ein Ort, der einfach bleibt, wie er ist: unaufgeregt, großzügig, echt Berlin. Zwischen Bäumen, Ententeich und Fontäne treffen sich hier Spaziergänger:innen, Schnitzel-Liebhaber, Frühstücksfreunde, Großfamilien, Verliebte, Hundebesitzer, Weißweintrinker – und alle finden genau das, was sie brauchen: einen entspannten Tag im Grünen mitten in Berlin. Auf der Terrasse im Schoenbrunn mit Schnitzel, Spargel, Kaiserschmarrn Die Küche im Restaurant Schoenbrunn ist klassisch österreichisch mit mediterranem Einschlag. Auf der Karte: Wiener Schnitzel vom Weidekalb, Südtiroler Spinatknödel, gebratener Kabeljau mit Kartoffelrösti. Dazu vegetarische Gerichte wie Blumenkohl mit Rote-Bete-Humus oder gebrannter Ziegenkäse mit Feigenmarmelade. Und zum Abschluss (natürlich): Kaiserschmarrn mit Zwetschgenröster und Vanilleeis. Die Karte variiert saisonal, die österreichischen Klassiker bleiben das ganze Jahr über. Perfekt für Geburtstagsessen, Treffen mit alten Freunden oder einfach für alle, die gern ins Grüne gucken. Gegenüber: der Teich, die Fontäne, ein bisschen Entschleunigung. Frühstücken im Schoenbrunn Berlin Egal ob im Winter mit Blick auf fallenden Schnee oder draußen im Sommer auf der Terrasse – das wöchentliche Frühstück im Schoenbrunn gehört zu den Highlights. Bis 14 Uhr steht auf der Karte zum Beispiel Avocado Benedict mit pochiertem BIO-Ei, Bacon, Kräutern und Hollandaise. Oder lieber vegan? Mit gegrilltem Gemüse, Hummus, Baba Ganoush, Rote-Bete-Salat, veganem Frischkäse und Brotkorb. Oder doch lieber herzhafte Weisswürstchen? FRÜHSTÜCK IM VOLKSPARK FRIEDRICHSHAIN: AM WOCHENENDE IM SCHOENBRUNN / FOTO: JANA KAMINSKI Ein Biergarten in Berlin, wie er sein soll Kaum ein Biergarten in Berlin hat so viele Gesichter wie der im Schoenbrunn – und genau das macht ihn so besonders. Wer es lebendig mag, setzt sich vorne in die erste Reihe mit Blick in den Park: Seifenblasen fliegen, Inliner drehen ihre Runden, irgendwo spielt jemand Saxophon. Dazu ein Glas Aperol, ein kühles Bier oder einfach eine hausgemachte Limonade. In der Mitte wird es gesellig. Hier sitzt man an langen Tischen, bestellt an der Selbstbedienungstheke, teilt sich Pizza aus dem Holzofen oder einfach den Moment. Wer es ruhiger will, zieht sich nach hinten zurück. Dort warten viel Platz und der vielleicht entspannteste Familienbereich im Friedrichshainer Park. Und ob zu zweit oder mit zehn Leuten – irgendwie findet man hier immer ein Plätzchen. Und wenn nicht: dann rückt man eben zusammen. Restaurant mit Terrasse in Berlin gesucht? Grill & Eis im Volkspark Friedrichshain – für den kleinen Zwischenstopp Manchmal braucht es nicht mehr als zehn Minuten Ruhe, ein warmes Würstchen (auch vegan) und ein fruchtiges Eis, um den Tag wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Wer nur kurz durch den Park spaziert oder auf dem Weg zur nächsten Verabredung ist, bekommt am Grillstand schnelle Stärkung – unkompliziert, lecker, auf die Hand. Und ebenfalls zum Schoenbrunn-Komplex gehörend: der Kiosk. Dort gibt’s Eis von Gimme Gelato – lokal, handgemacht, ehrlich gut. KIOSK IM VOLKSPARK FRIEDRICHSHAIN Für alle, die lieber draußen sind Das Schoenbrunn ist kein Ort, der sich inszenieren muss. Kein Hype, kein Pop-up, kein Ort, der so tut, als wäre er irgendwas. Es ist einfach ein Restaurant und Biergarten im Grünen, mitten in Berlin – keine zwei Kilometer vom Alexanderplatz entfernt. Terrasse im Schoenbrunn Berlin mit österreichisch-mediterraner Küche Es ist der Treffpunkt für Frühstücker, Flaneure , Freunde, Familien, Verliebte, Alleingänger,, Biertrinker, Limonadenliebhaber und Langschläfer. Ein Ort zum Ankommen. Zum Dableiben. Zum Wiederkommen. Und das seit 25 Jahren. Restaurant und Biergarten mitten im Grünen / Schoenbrunn Berlin / Foto: Jana Kaminski Über das Restaurant Schoenbrunn im Volkspark Friedrichshain Zwischen den Kiezen, mitten im Park. Dort, wo Prenzlauer Berg, Friedrichshain und Mitte aufeinandertreffen, liegt unser unkonventionelles Archipel: das Schoenbrunn. Ein weitläufiger Biergarten mit Pizza aus dem Holzofen, ein Kiosk mit hausgemachtem Eis von Gimme Gelato, ein Grillstand für die schnelle Stärkung – und das Herzstück: unser Restaurant, ganzjährig geöffnet, mit saisonaler, gehobener Küche. Ob als Ziel für den Sommerausflug, als Treffpunkt für Freund:innen im Grünen oder als festlicher Rahmen für Weihnachtsfeiern im Winter – das Schoenbrunn ist ein Ort zum Ankommen, Durchatmen und Genießen. Mit Blick auf den Ententeich, umgeben von alten Bäumen und offen für alle, die draußen sein wollen: Ein Ruhepol im urbanen Großstadtdschungel. Und das mitten in Berlin. Fotos: Jana Kaminski / Restaurant im Grünen, mitten in Berlin / Schoenbrunn Schoenbrunn – Restaurant & Biergarten im Volkspark Friedrichshain ÖFFNUNGSZEITEN KIOSK bei gutem Wetter Mo - So 11:00h - ca. 18:30h ÖFFNUNGSZEITEN RESTAURANT Mi + Do 12:00h - 21:30h Fr 12:00h - 22:00h Sa 10:00h - 22:00h So 10:00h - 21:30h Feiertage 10:00h - 21:30h Im Restaurant haben wir Montag und Dienstag Ruhetag ÖFFNUNGSZEITEN BIERGARTEN März bis September Mo - Fr ab 15:00h Sa - ab 13:00h So + Feiertags ab 12:00h Bei schlechtem Wetter bleibt der Biergarten geschlossen
- Rügener Initiative "Auf den Tisch" startet mit Food Festival
„Auf den Tisch“ denkt Regionalität neu und bringt Erzeuger, Gastronomie und Gäste zusammen – Festival im Juni 2025 geplant Vom Feld auf den Teller: Vom 9. bis 15. Juni 2025 lädt das erste Rügener Food Festival „Auf den Tisch“ Gastronom:innen, Erzeuger:innen und Gäste ein, Esskultur neu zu erleben – mit exklusiven Dinnerformaten, Hoftouren und Panels zur Zukunft regionaler Ernährung. „Auf den Tisch“ will mehr als Genuss – es geht um Verantwortung, Verbindung und neue Wege zwischen Erzeuger:innen, Gastronomen und Gäste. Auf den Tisch_ Naturhof Otto Regionalität ist in aller Munde – und doch für viele Betriebe schwer umzusetzen. Zwischen Wunsch und Wirklichkeit liegen häufig strukturelle Hürden: fehlende Logistik, instabile Lieferketten, mangelnde Sichtbarkeit kleiner Erzeuger:innen. Die Initiative „ Auf den Tisch“ will genau hier ansetzen. Nicht mit Forderungen oder Idealismus, sondern mit praktischen Formaten, strategischer Kompetenz und einer klaren Vision: zukunftsfähige, regionale Ernährungssysteme aufzeigen, die funktionieren – wirtschaftlich, ökologisch, sozial. Was im Juni 2025 als Festival auf Rügen beginnt, ist nur der sichtbarste Teil einer langfristig angelegten Initiative. Hinter “Auf den Tisch” steht ein interdisziplinäres Team mit Kompetenzen in Gastronomie, Projektmanagement, Regionalentwicklung und Landwirtschaft, das mit Produzent:innen und Betrieben aus der Region neue Wege in der Zusammenarbeit geht. Dinner am Strand vom Restaurant Onda, Foto von Stefan Pocha „Essen ist mehr als nur Genuss. Es ist Kultur, Verantwortung und eine Verbindung zur Region“ , sagt Maria Decker, Mitgründerin des Restaurants ONDA , das bereits heute über 85 Prozent seiner Zutaten von Erzeuger:innen der Region bezieht. Dinner am Strand vom Restaurant Onda, Foto von Stefan Pocha Ziel von "Auf den Tisch": Regionale Wertschöpfung und tragfähige Kooperationen Im Zentrum der Initiative steht nicht ein einmaliges Event, sondern der Wunsch auch langfristig regionale Erzeuger zu stärken: Wie kann regionale Gastronomie heute gelingen – auch unter wirtschaftlichem Druck, saisonalen Schwankungen und fehlenden Infrastrukturen? Wie gelingt die Koordination zwischen Hof, Küche und Gast? Wie lässt sich Regionalität so organisieren, dass sie nicht zum organisatorischen Kraftakt wird, sondern zur verlässlichen Basis? Diese Fragen will „Auf den Tisch“ auf mehreren Ebenen bearbeiten: Mit Praxisformate, mit gemeinsamen Dinnern direkt bei den Erzeugern und Hoftouren. Sowie mit Wissenstransfer durch Panels, Workshops und öffentliches Sichtbarmachen von Prozessen und Herausforderungen. Langfristig, etwa durch den Aufbau eines Vereins, wollen die Initiatoren so Erzeuger, Gastronomen und Gäste zusammenbringen, um die Region zu stärken. Gärtner Jacob Walter von Gärtnerei Krummstil und Küchenchef Josef Kleiber vom Convivo Von der Ausnahme zur Struktur – die Köpfe hinter „Auf den Tisch“ Die Initiative „Auf den Tisch“ lebt von einem Team, das unterschiedliche Hintergründe, Perspektiven und Kompetenzen zusammenführt – zwischen Stadt und Land, Strategie und Handwerk, Vision und Praxis. Maria Decker , Gastronomin und Co-Gründerin des Restaurants ONDA , steht für eine regionale Küche mit Anspruch und Ästhetik. Als Mitinitiatorin der Bewegung #proudtokellner setzt sie sich seit Jahren für neue Perspektiven in der Gastronomie ein – nah am Alltag, aber mit Blick aufs große Ganze. Anne Liedtke bringt als Projektentwicklerin ihre Erfahrung aus der Berliner Digital- und Medienwelt mit – und verbindet sie mit ihren Wurzeln auf Rügen. Ihr Fokus liegt auf regionaler Wertschöpfung, digitaler Infrastruktur und dem Aufbau tragfähiger Netzwerke vor Ort. Udo Tremmel , Soziologe und Mitbegründer des Berliner Ernährungsrats, bringt politische, kulturelle und systemische Perspektiven ein. Er versteht Ernährung als gesellschaftliche Aufgabe – und arbeitet daran, sie konkret gestaltbar zu machen. Noni Piecha , ausgebildete Konditormeisterin mit Stationen in der Berliner Spitzengastronomie und bekannt aus der Berliner Marktszene. Für sie ist Genuss mehr als Geschmack – nämlich Begegnung, Verantwortung und Kultur. Gemeinsam denkt das Team Regionalität nicht als Rückzug ins Lokale, sondern als zukunftsfähige Verbindung von Menschen, Wissen und Ressourcen. Auf den Tisch Initiatorinnen Maria Decker und Anne Liedtke, Foto von Stefan Pocha Nächste Schritte: Verein, Austauschformate und Herbstprogramm Aktuell plant die Initiative die Gründung eines Vereins, der den Aufbau regionaler Ernährungsstrukturen systematisch begleiten soll. Im Herbst 2025 folgt ein weiteres Programm rund um die Erntezeit – mit erweiterten Dinner-Formaten, Panels und Kooperationsprojekten. Wir sehen regionale Esskultur als Verbindung. Eine Verbindung, die wachsen darf – in Tiefe, Qualität und Sichtbarkeit. Über “Auf den Tisch” „Auf den Tisch“ ist eine Initiative für regionale Esskultur, die Erzeuger:innen, Gastronom:innen und Verbraucher:innen miteinander verbindet. Ziel ist es, neue Strukturen für zukunftsfähige, regionale Ernährung aufzubauen – praxisnah, kooperativ und übertragbar auf andere Regionen.
- La vie est belle - Unter der Sonne Nizzas
300 Sonnentage pro Jahr, azurblaues Meer und ein Gefühl vom omnipräsenten Savoir-Vivre: In Nizza lässt sich die Kunst des Lebens ganzjährig geniessen. Dort, wo vielfältige Blautöne von Himmel und Meer im ständigen Wechselspiel ein wahres Farbenmeer zaubern. Dort, wo die Alpen ans Meer reichen. Die Côte d’Azur ist eine Wohltat für die Seele. Wer in die schillernde Lebensart der Stadt eintauchen möchte, ist im neuen Lifestyle- Hotel „Mama Shelter“ bestens aufgehoben. Azurblaues Meer in Nizza / Jana Kaminski Nizza: ein Gefühl, das man in Frankreich Savoir-Vivre nennt – aber in Nizza fast beiläufig mitatmet. In dieser Stadt wirkt selbst der Winter wie ein Ort des Lichts. Während anderswo graue Schleier über den Tagen hängen, leuchtet die Côte d’Azur in Farbtönen, die sich nicht festlegen lassen. Türkis, Azur, Indigo. Nizza, das ist das Versprechen, dass das Leben schöner sein darf – auch wenn nichts Großes passiert. An der sieben Kilometer langen Promenade des Anglais lässt sich der Rhythmus der Stadt erfühlen. Spazieren, lauschen, schauen. Die Kiesel klacken unter den Wellen, Möwen kreisen, irgendwo spielt jemand Gitarre. Vielleicht ist es diese beiläufige Sinnlichkeit, die Nizza so besonders macht. Kein Zwang zur Pose, aber viel Haltung. Ein Hotel in Nizza, das lieber Zuhause sein will Im Herzen der Stadt liegt seit Kurzem das neue Mama Shelter . Ein Boutiquehotel, das sich nicht zwischen Design, Ironie und Gastfreundschaft entscheiden will – sondern alles zugleich sein möchte. Die 102 Zimmer: farbenfroh, verspielt, mit einem Augenzwinkern. Das Interior: eine Hommage an Matisse, aber ohne Musealität. Stattdessen: Popkultur, Leichtigkeit und ein wenig Größenwahn im besten Sinn. Mama Shelter Nizza / Foto: Jana Kaminski Auf der Dachterrasse funkelt ein Mosaik-Pool, unten gibt es Brunch mit Live-Musik, abends DJ-Sets und Dinnerpartys. Aber nichts davon wirkt bemüht. Das Haus lebt vom Gefühl, dass hier Menschen zusammenkommen dürfen, ohne sich erklären zu müssen. Wer will, bleibt für sich. Wer nicht, kommt ins Gespräch. In den öffentlichen Bereichen wird bewusst geteilt – Raum, Begegnung, Zeit. Die Betten sind so gut, dass man sie nicht verlassen möchte. Und doch zieht es einen hinaus. Denn Nizza beginnt gleich vor der Tür. Traumhaftes Blau in Nizza / Foto: Jana Kaminski Nizza: Vom Yachthafen zur Belle Époque Nur wenige Minuten entfernt liegt der Port Lympia , ein Hafenbecken, das zwischen Altstadt, Kreuzfahrtschiffen und pastellfarbenen Fassaden changiert. Wer weitergeht, findet den Ascenseur du Château , einen altmodischen Fahrstuhl aus einer anderen Zeit, der hinauf zum Parc de la Colline du Château führt. Der Blick von oben: postkartentauglich – aber weit mehr als das. Alpen, Meer, Dächer, Licht. Eine Szene, die sich nicht festhalten lässt, nur erleben. Und dann ist da noch diese Architektur: prunkvolle Fassaden, Villen aus der Belle Époque, große Fenster, hinter denen sich einst Künstler:innen, Filmschaffende, Lebemänner trafen. Das Hotel Negresco . Die Villa Masséna , heute ein Museum, damals ein Rückzugsort für jene, die wussten, wie man Stil nicht zur Schau stellt, sondern lebt. Wer durch die Altstadt streift, den Blumenmarkt entdeckt, vielleicht ein Glas Wein an der Promenade trinkt, spürt, dass sich hier eine Lebensfreude erhalten hat, die sich nicht in Programmen oder Attraktionen erschöpft. Sondern in Stimmungen. NIZZA IM HERBST / FOTOS: JANA KAMINSKI Joie de vivre. Ganz leise. Und wenn abends die Sonne über dem Wasser versinkt, wenn das Licht warm und weich auf die Dächer fällt, dann ist es vielleicht Zeit, sich zu setzen, still zu werden und mit einem Rosé anzustoßen. Auf das Schöne. Das Einfache. Und auf Städte, die uns daran erinnern, dass beides oft näher beieinander liegt, als wir denken.
- Pauschalreisen bei Gen Z beliebt
Kaum eine Reiseform polarisiert so sehr wie die Pauschalreise: Während sie für viele ein Inbegriff von Komfort und Sicherheit ist, gilt sie für andere als unflexibel und wenig individuell. Trotz dieser unterschiedlichen Wahrnehmungen bleibt ihre Bedeutung im Tourismusmarkt hoch: Laut Deutschem Reiseverband (DRV) entfallen rund 50 Prozent des Umsatzes im Urlaubs- und Freizeitreisesegment auf Pauschal- und Bausteinreisen. Eine aktuelle HolidayCheck -Studie zeigt nun, dass besonders die Gen Z die Pauschalreise für sich entdeckt. Im Gegensatz zu den Baby Boomern, die oft an traditionellen Vorstellungen festhalten, hat die junge Generation längst die modernen Möglichkeiten dieser Reiseform erkannt. Gen Z liebt Pauschalurlaub / Foto: Jana Kaminski Gen Z plant auch in Zukunft pauschal zu buchen Rund zwei Drittel der deutschen Bevölkerung haben bereits eine Pauschalreise unternommen. Besonders auffällig: Mehr als die Hälfte der Gen Z und Millennials haben in den letzten zwölf Monaten eine Pauschalreise gebucht – im Vergleich dazu sind es bei den Baby Boomern nur etwas mehr als ein Drittel. Pauschalreisen sind also auch für die jüngere Generation längst eine beliebte Form des Reisens. Genauso deutlich zeigt sich der Unterschied in der Zukunftsplanung: Während sich 70 Prozent der Baby Boomer auch künftig eine Pauschalreise vorstellen können, sind es in der Gen Z ganze 87 Prozent. Nina Hammer, Pressesprecherin von HolidayCheck, erklärt: „Diverse Studien belegen, dass die Gen Z eine Generation der Vielreisenden ist. Sie lösen sich zunehmend vom klassischen Modell des einmaligen großen Sommerurlaubs und bevorzugen stattdessen mehrere Reisen im Jahr, die durchaus auch pauschal gebucht werden. Wichtig ist ihnen dabei vor allem, aus vielfältigen und flexiblen Reiseerlebnissen auswählen zu können, die sich individuell an ihre Bedürfnisse und Budgets anpassen lassen.“ Unterschiede in der Wahrnehmung: Gen Z hat ein positiveres Bild als Boomer Pauschalreisen werden in der breiten Bevölkerung überwiegend positiv wahrgenommen. In einer offenen Abfrage, bei der die Studienteilnehmer spontan Begriffe nennen sollten, die sie mit Pauschalreisen verbinden, gaben 23 Prozent „All-Inclusive“ und 14 Prozent „bequem und unkompliziert“ an. Auch bei der gezielten Nachfrage nach möglichen Nachteilen konnten fast ein Drittel der Befragten keine negativen Aspekte nennen, was das insgesamt positive Bild weiter unterstreicht. Trotz dieser allgemeinen Zustimmung zeigen sich deutliche Unterschiede in der Wahrnehmung zwischen den Generationen. Baby Boomer empfinden Pauschalreisen in erster Linie als bequem, sicher und unkompliziert. Die Gen Z stimmt dieser Charakterisierung zwar zu, gleichzeitig finden aber auch mehr als zwei Drittel, dass Pauschalreisen erlebnisreich, vielfältig, authentisch und persönlich sein können. Im Gegensatz zu den Boomern hat die Gen Z somit ein positiveres Bild der Pauschalreise und eine offenere Einstellung gegenüber dem, was die Reiseform bieten kann. Ähnlich zeigt sich dieser Unterschied bei den Aspekten Flexibilität, Spontanität und Unabhängigkeit: Auch diese werden von einem höheren Anteil der jüngeren Generation mit Pauschalreisen in Verbindung gebracht. Stets bestens versorgt - All Inclusive Urlaub beliebt bei Gen Z? / Foto: Jana Kaminski „Die Pauschalreise hat kein Imageproblem – zumindest nicht bei der Gen Z. Unsere Studie zeigt, dass jüngere Generationen Pauschalreisen gegenüber positiver eingestellt sind als zum Beispiel die Baby Boomer. Sie gehen offenbar unvoreingenommener an das Thema heran und sind besser über die modernen Möglichkeiten von Pauschalreisen informiert. Aufgewachsen mit dem Internet und den Sozialen Medien, informieren sie sich gezielt und erkennen, wie individuell Pauschalreisen gestaltet werden können. Im Gegensatz dazu scheinen Baby Boomer, die viele Jahre aus dem Katalog gebucht haben, Pauschalreisen noch immer als weniger flexible und vielseitige Reiseform wahrzunehmen“, erklärt Nina Hammer. Pauschalurlaub in Ägypten / Foto: Jana Kaminski Mehr Flexibilität als Schlüssel für die Zukunft der Pauschalreise Trotz einer generationsübergreifenden positiven Wahrnehmung von Pauschalreisen bleibt der Wunsch nach flexiblem Reisen ein zentrales Thema. Für 24 Prozent der Befragten, die bisher noch keine Pauschalreise gebucht haben, wäre die Möglichkeit, mehr Gestaltungsspielraum zu haben, entscheidend, um diese Reiseform in Zukunft in Betracht zu ziehen. Aber auch unter denjenigen, die bereits Pauschalreisen buchen, gibt es den Wunsch nach mehr Möglichkeiten zur Individualisierung: So sind sich alle befragten Generationen einig, dass sie mehr Flexibilität bei Ausflügen schätzen würden. Rund 40 Prozent der Gen Z wünscht sich außerdem eine größere Auswahl an Unterkünften sowie individuellere Gestaltungsoptionen beim Transfer oder der Verpflegung.
- Luxusreisen im Wandel: Vom New York-Shopping-Trip zum Campingplatz
New Luxury: Individualität, Sinnhaftigkeit und bewusste Entscheidungen lösen Statussymbole ab - das zeigt sich auch beim Reisen. New Luxury: Community und Ästhetik statt Prunk wie im Lifestyle-Hotel "Mama Shelter" Nizza / Foto: Jana Kaminski Luxus ist im Wandel. In den 2000ern glänzten noch goldene Wasserhähne in gigantischen Mamorbädern beim Shoppingtrip nach Paris oder New York im Sex-and-the-City-Style. Moderner Luxus, auch “New Luxury” genannt, überzeugt hingegen mit bewussten Entscheidungen für individuelle Erfahrungen. Statt nach Cannes mit dem 911er Porsche geht es mit dem 4000-Euro-Fahrrad in nachhaltig produzierten Yoga-Pants zum Ayurveda-Retreat an die Ostsee. Ähnlicher Preis, anderes Gefühl. Luxusmarken richten sich auf Nachhaltigkeit und Sinnhaftigkeit neu aus. Luxus protzt nicht mehr, sondern überzeugt mit Understatement bei hoher Qualität. Die Erfüllung individueller Bedürfnisse löst äußere Markenlabels ab. Erlebnisse sind wichtiger als Besitz. Spätestens seit der Corona-Pandemie in den 2020er-Jahren wissen wir: Werte, Emotionen und Gemeinschaft sind die wahren Reichtümer – so auch beim Reisen. Es geht um bewusste Entscheidungen, eigene Bedürfnisse zu erfüllen, wie die folgenden Beispiele zeigen: New-Luxury-Dining: Restaurant ONDA produziert zu 85 Prozent regional Im Restaurant ONDA auf Rügen kommt die Entscheidung für nachhaltiges Wirtschaften aus innerer Haltung. Der Neuseeländer Damon Budd und seine Frau Maria haben mit ihrem Sohn den Weg von Australien über Berlin nach Rügen gewagt, um genau das zu finden, was sie suchten: den neuen Luxus. In einer passenden Umgebung leben sie ihre Werte und geben sie mit hochwertigen Speisen an ihre Gäste weiter – gepaart mit stilvollem Design und fairen Arbeitsbedingungen. Im ONDA stammen 85 Prozent der Zutaten aus der Region. Familienfreundliche Öffnungszeiten und ein gemeinschaftliches Miteinander stehen ebenfalls für die Werte der Gründer. Wellnessurlaub: Atmen statt Anwendung Während vor einigen Jahren noch kostspielige Anwendungen mit High-Tech-Equipment als Luxus galten, sind jetzt beim Wellnessurlaub Zeit und Authentizität gefragt. Das Bedürfnis nach Natur, Stille und bewussten Momenten wächst. Mentale Gesundheit ergänzt die körperliche Entspannung. Dr. med. Sven Briken, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, erklärt: „Regelmäßige Zeiten der Selbstreflexion und Verbindung mit sich selbst fördern die mentale Gesundheit. “Dafür sind Retreats mit einer Kombination aus Yoga, Körperarbeit und psychotherapeutischer Arbeit in der Natur eine ideale Umgebung.“ Gemeinsam mit Yoga- Lehrerin Saura Elise betreibt er die Berliner Studios für Körperarbeit und mentale Gesundheit “ SVERA ” und “ essential mind ” und bietet regelmäßig Retreats in Europa an. Den Trend zum ganzheitlichen Wellness-Erlebnis bestätigt auch Kai Harmsen, Hoteldirektor im Strandhotel Zingst . „Wellness endet nicht mehr an der Saunatür. Natur erleben, Fahrrad fahren, im Garten am Pool in aller Privatheit lesen, gut essen – das ist das ganzheitliche Wellnesserlebnis, das sich unsere Gäste wünschen.“ Strandhotel Zingst: Direkt am Meer mit Pool und Garten / Foto: Strandhotel Zingst Beim neuen Luxus geht es um Momente, die inneres Wachstum und Entspannung hervorrufen. Die Ansprüche sind dabei ganz individuell: vom Waldbaden beim Spaziergang mit dem Hund bis zum späten Frühstück bis 12 Uhr. JOMO statt FOMO: Der Genuss am Verpassen In den 2010er-Jahren war FOMO („Fear of Missing Out“) der Antrieb, um nichts zu verpassen – Fernreisen zu den Gili-Inseln oder einmal beim Coachella-Festival dabei sein. Jetzt steht JOMO („Joy of Missing Out“) im Fokus: die Freude am Verpassen und bewussten Genießen. Am besten ganz weit draußen, wie zum Beispiel auf dem Campingplatz WILDWOOD mitten in der Lüneburger Heide. Hier, wo nichts ist. Außer Natur. Eben deswegen. Im Zelt, im Bulli oder in kleinen Blockhütten mit geteilten Bädern. New Luxury: Natur und nichts als Natur / Foto: Jana Kaminski Selbstwirksamkeit spüren als Luxusgut Der größte Luxus liegt in der Freiheit, individuelle Entscheidungen zu treffen – für Orte, Erlebnisse und Werte, die bleiben. Social-Media- und Hotel-Expertin Jana Kaminski setzt sich seit Jahrzehnten mit Luxuskonzepten auseinander: von All-Inclusive über Naturerlebnisse bis hin zu inszenierten Disneyland-Welten. „Beruflich bin ich oft alleine oder mit meinem Sohn in sehr guten Hotels unterwegs – dort, wo andere ihre Zweisamkeit zelebrieren und sich etwas gönnen“, erzählt die 42-jährige Unternehmerin und Mutter eines Vorschulkindes. „Das bedeutet mir nicht viel, wenn mein Kind sich nicht wohlfühlt. Daher ist Luxus immer im Kontext zu sehen." Soziologin Jana Kaminski betreut von Berlin aus mit GUSTARIA brands/stories gehobene Hotels bei der PR und Social Media "Luxus ist kein Statussymbol, sondern eine Haltung für die eigenen Bedürfnisse. Was Luxus für uns bedeutet, finden wir nur bei uns selbst. Denn es geht um das Erkennen und die bewusste Entscheidung, eigene Wünsche umzusetzen.“ Über GUSTARIA brands/stories Jana Kaminski ist Expertin für Social Media und Markenkommunikation für Hotels und Gastronomie. 2022 gründete sie ihr Agentur-Netzwerk GUSTARIA brands/stories. Die studierte Soziologin beschäftigte sich bereits in ihrem Studium mit Erlebnisinszenierungen in der Freizeitwirtschaft. Nach Stationen bei Ritz-Carlton und der RSG Group sowie diversen Vorträgen und Lehraufträgen schreibt sie zudem für Reisemagazine aus der Schweiz und Österreich über New Luxury-Konzepte von Dubai bis in die Alpen. Sie lebt mit ihrem Sohn in Berlin-Prenzlauer Berg und reist am liebsten mit dem Zug durch die Alpen oder durch Spanien. www.gustaria.de
- Workation 2025 – Noch Trend oder schon "out"?
Arbeiten, wo andere Urlaub machen – dieses Konzept hat sich in den letzten Jahren stark etabliert. Doch ist die Workation weiterhin ein Erfolgsmodell oder nur ein kurzfristiger Hype? Kurzurlaub.de hat sich gemeinsam mit New-Work-Expertin Inga Höltmann mit dieser Entwicklung auseinandergesetzt und beleuchtet die aktuellen Trends und Herausforderungen. Hier geht es zum Interview mit Inga Höltmann Workation 2025: Zwischen Lifestyle, Burnout-Gefahr und erholsamen Kurzurlauben Die Idee, Arbeit und Urlaub zu kombinieren, erfreut sich in den vergangenen Jahren wachsender Beliebtheit. Die Pandemie veränderte die Arbeitswelt nachhaltig, hybride Modelle wurden zur Norm, und Arbeitnehmer*innen nutzten die Möglichkeit, von exotischen Orten aus zu arbeiten. Doch ist dieses Modell wirklich so nachhaltig, wie es einst erschien? "Die Workation zeigt, dass Arbeit nicht an einen festen Ort gebunden sein muss", erklärt Inga Höltmann. „Doch 2025 stellen wir fest, dass nicht jedes Unternehmen für dieses Modell gemacht ist. Wer das Gefühl hat, dass die Kolleg*innen im Büro heimlich die Stirn runzeln oder man sich von wichtigen Informationen abgeschnitten fühlt, macht das genau einmal – und dann nie wieder. Die Akzeptanz muss also von allen Seiten vorhanden sein" Der Trend zur Regionalität: Workation-Ziele verlagern sich Ein deutlicher Wandel zeichnet sich bei den beliebtesten Workation-Zielen ab. Kurzurlaube in Deutschland und den Nachbarländern gewinnen an Bedeutung, da sie eine stressfreie Alternative zu langen Fernreisen bieten. Nachhaltigkeit und kürzere Reisezeiten spielen eine immer größere Rolle, wodurch Skandinavien, die Alpenregion aber auch Workation im eigenen Land zunehmend in den Fokus rücken. Unternehmen in der Verantwortung: Workations als Benefit strategisch nutzen Für Unternehmen stellt die Workation 2025 eine Herausforderung dar: Es ist weiterhin ein attraktiver Benefit, doch die Balance zwischen Produktivität und Work-Life-Balance muss beachtet werden. Klare Vereinbarungen und Strukturen sind notwendig, um das Thema Workation erfolgreich zu gestalten. "Offenheit in den Unternehmen ist die Grundvoraussetzung dafür, dass Workations funktionieren" , erklärt Höltmann. "Es braucht eine Betriebsvereinbarung oder zumindest eine klare Regelung, die für alle Mitarbeitenden gilt. Hinein gehören Eckdaten wie die mögliche Dauer so einer Workation oder wie oft man das umsetzen kann. Entscheidend ist auch, dass nicht allein die direkte Führungskraft mit ihrer persönlichen Meinung zum Thema darüber entscheidet, wer eine Workation machen darf." Besonders Kurzurlaube in regionaler Nähe bieten eine interessante Möglichkeit, Mitarbeitenden Erholung und Flexibilität zu ermöglichen, ohne lange Abwesenheitszeiten in Kauf nehmen zu müssen. Unternehmen können durch Kooperationen mit Hotels, Co-Working-Spaces oder Wellness-Resorts gezielt attraktive Angebote für ihre Belegschaft schaffen. Die richtige Infrastruktur: Erfolgsfaktoren für gelungene Workations Für eine erfolgreiche Workation sind bestimmte Rahmenbedingungen essenziell. "Ein stabiles WLAN ist das Wichtigste" , betont Höltmann. "Danach geht es um individuelle Präferenzen: Ob Hotelzimmer oder einsame Hütte am See – es gibt keine universelle Lösung, sondern nur die passende Umgebung für jede*n Einzelne*n." Workation als Gesundheitsfaktor: Unternehmen können profitieren Richtig umgesetzt, können Workations auch gesundheitliche Vorteile bringen. "Workations sind nicht einfach nur Urlaub mit Laptop", sagt Höltmann. "Es geht darum, vor Ort bewusst zu arbeiten und auch die Freizeit bewusst zu gestalten. Dadurch können neue Impulse entstehen, die sich positiv auf Motivation und Kreativität auswirken." Ein gut organisiertes Modell kann helfen, die hohe Krankheitsquote in Unternehmen zu senken. "Wenn Workations im Unternehmen etabliert sind, können sie dazu beitragen, Menschen zu entlasten und neue Erholungsangebote zu schaffen", meint Höltmann. Fazit: Workation – Zukunft oder Auslaufmodell? Workations sind 2025 keineswegs "out", sondern entwickeln sich weiter. Ein Trend geht weg von fernen Reisezielen hin zu nachhaltigen und besser integrierbaren Modellen. Unternehmen, die Workations strategisch fördern, können nicht nur die Motivation ihrer Mitarbeitenden steigern, sondern auch langfristig deren Gesundheit und Produktivität positiv beeinflussen. Workation im 25hours Hotel Dubai One Central / Foto: Jana Kaminski GUSTARIA brands/stories
- Big Boss Energy: Wie du deine Definition von Erfolg schreibst
Bei uns zu Hause gab es keine Big Boss Role Models. Man war froh, wenn die Maloche vorbei war und es neue Burger-King-Coupons an der Autobahn-Raststätte gab. Nach meinem Magisterabschluss haben wir uns genau dort getroffen. Mein erster Job mit 15? Genau da. Mein Vater hätte mich dort auch lieber als Beamtin oder Soldatin gesehen. "Was Richtiges." Bis heute macht er sich Sorgen "Kind, ich hoffe, du findest nochmal was Richtiges." Ich hab alle zwei Jahre meinen Job gewechselt. Nicht aus Langeweile, sondern weil ich es musste. Weil ich immer das Gefühl hatte, nicht da zu sein, wo ich hinwollte. Falsche Vorbilder für den großen Erfolg Lange dachte ich, Erfolg bedeutet, irgendwann "oben" anzukommen. Ich habe falschen Vorbildern hinterhergejagt: den Workaholics, den "Money Robots", den Karriere-Hamsterrad-Läufern. Ich habe in toxischen Agenturen und Unternehmen gearbeitet, wo PR noch immer ein Synonym für Überstunden und Burnout war. "Graue Maus, Brüste zu klein, Sie machen nur sch..." Ich habe mich in Strukturen versucht einzuleben, die mir nicht gut taten. Die niemanden gut tun. Selbstwirksamkeit als Erfolgsfaktor Und irgendwann begriff ich: Erfolg ist nicht das, was auf deinem LinkedIn-Profil glänzt. Erfolg ist das, was dich erfüllt. Und was dich handlungsfähig macht. Selbstwirksamkeit ist das Schlüsselwort. Ich dachte, Big Boss sein heißt: durchpowern, Netzwerke anzapfen, Prestigejobs sammeln. Ich dachte, es geht um Performance, Zahlen, Deals. Bullshit. Big Boss sein heißt: 🚀 Selbstbestimmung. Wer entscheidet, was Erfolg für dich bedeutet? Genau – du. 🧘♀️ Druck rausnehmen. Du bist nicht dein Job. Dein Wert hängt nicht an Umsatz oder Followerzahlen. 🎯 Output statt Input. Weniger planen, mehr machen. Die besten Ideen entstehen im Tun.🔥 🚀 Klarheit über deine Message. Wer bist du? Was kannst du? Wem hilft das? PR für dein eigenes Leben: Deine persönliche Erfolgsstrategie In der PR stellen wir eine entscheidende Frage: Was ist die Botschaft? Das gilt für Unternehmen – aber auch für dich selbst. Denn wenn du wirklich sichtbar werden willst, brauchst du mehr als nur ein gutes Produkt oder eine starke Idee. Du brauchst Klarheit über deine eigene Message. Heute weiß ich: Erfolg bedeutet Selbstbestimmung. Es geht nicht darum, was andere als „richtigen“ Karriereweg ansehen. Es geht darum, dein Business, deinen Alltag und deine Ziele so zu gestalten, dass sie dich wirklich erfüllen. Hier sind 10 essenzielle Tipps für Erfolg im Business , die mich auf meinem Weg begleitet haben – und die dir helfen, deine eigene Big Boss Energy zu entfalten. 1. Definiere Erfolg für dich selbst Erfolg ist nicht das, was auf LinkedIn glänzt oder was andere von dir erwarten. Erfolg ist das, was dich glücklich macht – sei es finanziell, kreativ oder in deiner Work-Life-Balance. Frage dich: Was bedeutet Erfolg für mich? Freiheit? Sichtbarkeit? Sicherheit? Dein Business sollte sich an deiner Antwort ausrichten. 2. Sei sichtbar, bevor du bereit bist Warten, bis du „bereit“ bist? Schlechte Idee. Erfolg entsteht durch Tun, nicht durch Planen. Ob Social Media, Networking oder PR – zeige dich und dein Business , auch wenn du dich noch nicht perfekt vorbereitet fühlst. Perfektionismus ist der Feind von Fortschritt. 3. Output schlägt Input Du brauchst nicht noch ein weiteres Webinar oder ein weiteres Buch über Business-Strategien. Der wahre Gamechanger ist Handeln statt Konsumieren . Starte einen Blog. Schreibe einen Post auf LinkedIn. Erstelle dein erstes Produkt. Erfolg entsteht durch Machen – nicht durch endloses Lernen. 4. Lerne, deine Stärken zu verkaufen Viele sind gut in ihrem Job – aber schlecht darin, sich selbst zu vermarkten. Dabei ist Personal Branding heute essenziell. Tipp: Finde dein Alleinstellungsmerkmal. Was macht dich einzigartig? Warum sollte jemand mit dir arbeiten? Deine Marke ist nicht nur dein Business – sie ist deine Persönlichkeit. 5. Entwickle ein Erfolgs-Mindset Strategien sind wichtig. Aber was dich wirklich voranbringt, ist dein Mindset. Erfolg beginnt im Kopf. Arbeite mit affirmativen Zielen, statt rein finanziellen, z.B. mit Bildern, wie du mal gelassen durch den Tag gehst. Umgebe dich mit Menschen, die dich inspirieren – nicht ausbremsen. Erlaube dir, groß zu denken. 6. Finde deine eigene Strategie: Die PR-Methode für dein Business Viele Unternehmer:innen arbeiten viel – aber nicht fokussiert. Wenn wir für Unternehmen PR-Strategien entwickeln, stellen wir uns immer eine zentrale Frage: Was ist die kommunikative Botschaft? Und genau diese Technik kannst du auch für dein eigenes Business (oder Leben) nutzen. Analyse: Was machst du faktisch? Was kannst du gut? Zielgruppe: Wer braucht das wirklich? Wer nicht? Welche Art von Mensch ist dein perfekter Kunde? Emotionen verstehen: Was bewegt diese Menschen? Welche Werte haben sie? Positionierung: Wie kannst du deine Fähigkeiten mit echten Bedürfnissen verknüpfen? Botschaften definieren: Was möchtest du kommunizieren? Werte festlegen: Wofür stehst du? Taktik wählen: Wie erreichst du Menschen – Social Media, Netzwerke, Events? Strategie entwickeln: Wie verpackst du deine Message, damit sie gehört wird? Diese Methode hilft nicht nur Marken, sondern auch Menschen, ihren Weg zu definieren. Denn am Ende ist alles Kommunikation – auch der Weg zu deiner eigenen Big Boss Energy. 7. Arbeite fokussiert – nicht 24/7 Hustle Culture ist out. Effizientes Arbeiten ist in. Konzentriere dich auf das Wesentliche – statt auf endlose To-do-Listen. 📌 Tipp: Arbeite in Zeitblöcken mit festen Ritualen. White Noise, Deep Work oder gezielte Fokus-Sessions helfen, produktiv zu bleiben. 8. Perspektivwechsel: Wie sehen andere dich? Du kannst noch so gut sein – wenn deine Außenwahrnehmung nicht stimmt, wirst du nicht als Expert:in wahrgenommen. Frage dich: Wie sehen mich meine Kunden gerade? Was sollten sie sehen? Arbeite aktiv an deiner Positionierung und bringe Klarheit in deine Kommunikation . 9. Sei mutig – und mach Dinge anders Berlin lebt von Innovation, von Neuem, von dem, was nicht in klassische Strukturen passt. Und genau das ist die beste Strategie für Erfolg. 🚀 Cross-Thinking: Bringe ungewöhnliche Dinge zusammen.🚀 Probiere aus: Fehler sind besser als Stillstand.🚀 Positioniere dich klar: Wer sich nicht abhebt, wird übersehen. 10. Nutze dein Netzwerk – und baue dein eigenes auf Business ist nicht nur Zahlen und Strategie – es sind Menschen. Und Erfolg kommt oft durch die richtigen Kontakte. Nicht nur Fake und "müssen", sondern aus Interesse an der anderen Person und aus gegenseitigem Verständnis heraus. Fazit: Big Boss Energy beginnt bei dir Hör auf zu warten – und fang an zu machen: Viele Menschen haben große Träume, aber setzen sie nie um. Sie warten auf den richtigen Zeitpunkt, mehr Erfahrung, die perfekte Gelegenheit. Aber Erfolg passiert nicht in der Theorie – er passiert im Handeln. 2024 wird vergehen. Die Frage ist: Wo willst du Ende des Jahres stehen? Was wirst du tun, um deinen eigenen Erfolg zu gestalten? Es gibt keine perfekte Strategie, kein sicheres Rezept. Aber es gibt eine Gewissheit: Wenn du beginnst, sichtbar zu werden, wirst du wahrgenommen. Wenn du wahrgenommen wirst, kannst du Wirkung entfalten.
- 25hours One Central Dubai: Das Designhotel für urbane Nomaden
Stilvoll und unkonventionell in Dubai Bester Platz fürs Remote Working: Rooftop-Pool im 25hours Dubai One Central / Foto: Jana Kaminski Zugegebenermaßen kann man Dubai kritisch sehen. Und ja, auch als wir von der Redaktion vor Ort waren, zeigte sich: Selbst in der Stadt der Superlative gibt es Überraschungen – und große Wolken. Schon bei der Ankunft am Flughafen kitzelte der erste Regentropfen auf der Nase. „Wird ja wohl nicht regnen … hier in der Wüste?“ Wenige Stunden später war klar: Das 25hours One Central werde ich so schnell nicht verlassen. Der Regen verwandelte die Stadt in ein einziges Wasserlabyrinth – Straßen überschwemmt, das Leben stand still. Aber drinnen? Drinnen fühlte es sich an wie der perfekte Ort für moderne Nomaden. Ein Hotspot für digitale Kreative, Unternehmer und alle, die das Besondere suchen. Design trifft Community – mitten im Financial District Dubai hat Hotels en masse. Große Namen, maximalen Luxus. Doch das 25hours One Central spielt in einer ganz eigenen Liga. Hier geht’s nicht um Protz, sondern um den Spirit. Direkt neben dem legendären Cinema Akil , Dubais erstem Arthouse-Kino, hat dieses Designhotel eine ganz eigene Energie. Die Lobby? Ein kreativer Melting Pot aus Urban Art, Neon-Highlights und digitaler Avantgarde . Während an der Espresso-Bar von Nightjar Coffee das nächste Start-up gepitcht wird, klicken am Co-Working-Space die MacBooks. DJs legen auf, Crypto-Experten diskutieren über NFTs, und mittendrin: Menschen, die sich vernetzen, Projekte starten und die Zukunft gestalten. New Luxury: 434 Zimmer & Suiten für moderne Nomaden in Dubai Wer nach Dubai kommt, will weiterziehen – oder ankommen. Die 434 Zimmer & Suiten des 25hours One Central Dubai sind Rückzugsorte für Menschen, die beides wollen. Kein überladener Protz, sondern smart durchdachtes Design mit Charakter . Hochwertige Materialien, handverlesene Details, Teppiche, die Geschichten erzählen, und Fliesen, die sich anfühlen wie ein Spaziergang durch Marrakesch. Fotos: Jana Kaminski Und weil wahre Freiheit Platz braucht: Schindelhauer-Bikes stehen bereit, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Für die, die es gemütlicher mögen, gibt’s eine gemischte Sauna – die erste in Dubai. Und ja, das ist tatsächlich ein Statement. Absoluter Wow-Effekt in der Suite vom 25hours One Central Dubai / Foto: Jana Kaminski Infinity-Pool, Rooftop-Partys & Dubai mit neuen Perspektiven Ein Stockwerk höher, mitten auf dem Dach, wird’s noch besser: Infinity-Pool mit Blick aufs Museum of the Future , Sonnenuntergänge, die selbst in Dubai selten sind, und die legendäre Monkey Bar . Ein urbaner Dschungel mit Panorama-Skyline, DJs, Signature-Drinks – und der vielleicht besten Mischung aus Underground-Vibes und Rooftop-Glamour. Hier wird nicht nur getrunken, hier entstehen neue Ideen. Ein Treffpunkt für Kreative, Unternehmer, Freelancer – und für alle, die nach Dubai kommen, um das Leben zu feiern. Kulinarik mit Mut: Von Bayern bis Indien Fünf Restaurants, fünf Konzepte – und ein Biergarten in Dubai. „Ernst“ serviert echtes bayrisches Bier und Schweinebraten mit Halal-Lizenz (ja, das geht wirklich). Küchenchef Timo Glöckner erzählt von den Herausforderungen, bayerische Küche in den Nahen Osten zu bringen – und von den großen Erfolgen. Wer’s exotischer mag, wird bei „Tandoor Tina“ fündig. Indische Haute Cuisine mit modernem Twist. Und für den letzten Hauch Dubai-Luxus? Vergoldete Petit Fours , weil warum nicht. Mehr als ein Hotel – ein Statement für die Zukunft Was bedeutet Luxus 2025? Sind es teure Autos, riesige Suiten und noch mehr Bling? Oder ist es Community, Freiheit und ein Ort, der sich nach Zuhause anfühlt? Das 25hours One Central Dubai ist kein Hotel, es ist ein Hub für urbane Nomaden, Digital Natives und alle, die das Leben unkonventionell genießen. Hierher kommt man nicht nur, um zu bleiben – sondern um weiterzugehen, mit neuen Ideen, neuen Perspektiven und einer Menge Geschichten im Gepäck. Das Museum of the Future befindet sich fußläufig vom 25hours Hotel One Central Dubai / Foto: Jana Kaminski
- Erfolgreiches Social Media: Strategien für mehr Reichweite
Social Media für Hotels lebt von strategischem Content, der Gäste begeistert und die Reichweite maximiert. Eine der effektivsten Methoden ist die Wiederholung von Inhalten. Viele Nutzer sehen Beiträge zum ersten Mal, selbst wenn sie bereits veröffentlicht wurden. Hashtags und Algorithmen helfen, ein breites Publikum zu erreichen. Entscheidender Faktor ist, dass jeder Beitrag eigenständig verständlich bleibt und Hotelmerkmale regelmäßig inszeniert werden, sei es das Spa, das Restaurant oder die Rooftop-Bar. Quartalsthemen als Leitfaden Quartalsthemen bieten eine klare Struktur für langfristige Planung und stärken die Markenidentität. So kann beispielsweise im Januar der Fokus auf Detox- und Spa-Erlebnissen liegen, im April auf Outdoor-Aktivitäten, im Juli auf nachhaltigem Reisen und im Oktober auf herbstlichen Genussmomenten. Durch diese thematische Ausrichtung bleibt der Content kohärent und ansprechend, während saisonale Trends genutzt werden können. Erfolgreiche Inhalte durch Inspiration und Trends Erfolgreiche Social-Media-Strategien basieren auf Inspiration und Trendbeobachtung. Inhalte erfolgreicher Hotelketten oder Luxusmarken lassen sich anpassen und mit eigener Handschrift versehen. Trendformate auf Instagram und TikTok bieten die Möglichkeit, Reichweite zu generieren, während authentisches Storytelling die emotionale Verbindung mit potenziellen Gästen stärkt. Besonders wirksam sind Storytelling-Formate, Behind-the-Scenes-Einblicke oder Signature Moments, die unvergessliche Erlebnisse vermitteln. Qualität über Quantität: Nachhaltige Content-Strategien Qualität geht über Quantität. Strategisch produzierter Content kann mehrfach genutzt werden, sei es durch eine gut gepflegte Content-Bibliothek, wiedererkennbare Story-Formate oder den Einsatz professioneller Templates. Planungstools wie Later oder Planoly erleichtern die Organisation und sorgen für eine effiziente Verbreitung der Inhalte. Eine konsequente und hochwertige Gestaltung der Posts trägt zur Wiedererkennbarkeit der Marke bei und sorgt für langfristigen Erfolg. Die Rolle von emotionalem Storytelling Ein durchdachtes Social-Media-Konzept verlängert das Gästeerlebnis bereits vor dem Aufenthalt. Emotionale Erzählungen machen eine Marke greifbarer und persönlicher. Ob es sich um ein exklusives Dinner-Erlebnis, ein überraschendes Upgrade oder die Geschichte eines besonderen Mitarbeiters handelt – authentische, emotionale Inhalte hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Parkhotel Quellenhof Aachen Bild: PCTRBRLN Fazit: Social Media als Wachstumsfaktor Wiederholung verstärkt die Markenbotschaft, Quartalsthemen bieten eine sinnvolle Struktur und Trends können genutzt werden, ohne die eigene Identität zu verlieren. Emotional ansprechender Content stärkt die Verbindung zur Zielgruppe und langfristig auch die Buchungsrate. Hotels, die Social Media strategisch nutzen, steigern nicht nur ihre Präsenz, sondern auch ihren Umsatz.
- „Herz über Algorithmus“: Fünf Tipps, wie du Kunden per Social Media bindest
Social Media ist voll von Marken, die versuchen, Aufmerksamkeit zu ergattern. Doch die Realität? Die meisten bleiben nur eine Randnotiz im ewigen Scrollen. Warum? Weil sie Fakten statt Gefühle verkaufen. Menschen wollen nicht wissen, was dein Produkt kann – sie wollen fühlen, was es für sie tun wird. Dein Feed sollte nicht informieren, sondern inspirieren. Gefühle sind der wahre Schlüssel , um aus passiven Betrachtern begeisterte Fans zu machen. Hier sind 10 Tipps, wie du mehr Herzblut in deinen Markenfeed bringst: Es geht nicht darum, das schönste Zimmer oder den größten Pool zu zeigen. Was zählt, ist das Versprechen eines besonderen Moments: Der Sonnenuntergang am Infinity-Pool, der erste Schluck Cappuccino auf der sonnigen Terrasse, der Moment, in dem sich der Gast wirklich angekommen fühlt. Emotionen sind der wahre Kaufanreiz – nicht die Leistung, sondern das Erlebnis. Und hier wird Social Media zum Gamechanger. Social Media: Der emotionale Hotspot Social Media ist keine Plattform für platte Produktwerbung. Es ist die Bühne, um Geschichten zu erzählen, Bilder zu sprechen zu lassen und echte Verbindungen aufzubauen. Warum funktioniert das so gut? Visuelle Power: Bilder und Videos dominieren Social Media. Sie sprechen das limbische System direkt an – den Teil des Gehirns, der Emotionen steuert. Direkte Ansprache: Social Media ist kein Monolog, sondern ein Dialog. Marken können mit ihrer Zielgruppe in Echtzeit interagieren und sie in ihre Welt eintauchen lassen. Multisensorische Möglichkeiten: Plattformen wie TikTok kombinieren Bild, Ton und Text zu einer emotionalen Gesamtinszenierung. Emotionen wecken erfordert Strategie und Fingerspitzengefühl. Hier sind Ansätze, die wirklich funktionieren: 1. Geschichten statt Fakten Storytelling ist der Schlüssel. Fakten langweilen, Geschichten begeistern. Statt zu sagen, dass ein Hotel „moderne Zimmer mit Meerblick“ hat, zeig den Moment, in dem ein Gast morgens aufwacht, die Vorhänge aufzieht und der erste Sonnenstrahl ins Zimmer fällt. 2. Visuelle Sprache, die berührt Bilder sagen mehr als tausend Worte – wenn sie authentisch sind. Vergiss sterile, inszenierte Aufnahmen. Die Zielgruppe will echte Momente sehen: Gäste, die lachen, entspannen oder gemeinsam genießen. Das erzeugt Nähe und Identifikation. 3. Worte, die ins Herz treffen Vermeide austauschbare Phrasen wie „einzigartig“ oder „unvergesslich“. Werde konkret und beschreibe Gefühle: „Der Moment, wenn deine Füße den warmen Sand berühren und der Alltag plötzlich ganz weit weg ist.“ Solche Sätze schaffen Bilder im Kopf – und genau das bleibt hängen. 4. Musik als emotionale Verstärkung Musik ist ein unterschätzter Faktor im Marketing. Sie spricht direkt die Sinne an. Eine Spotify-Playlist, die den Vibe der Marke einfängt, kann Wunder wirken. Loungemusik für das urbane Hotel, entspannte Akustikklänge für die Berghütte – der Sound macht die Marke erlebbar. 5. Subtilität ist Trumpf Keiner mag platte Werbebotschaften. Die besten Kampagnen sind die, bei denen die Zielgruppe selbst erkennt, warum ein Produkt zu ihnen passt. Zeig es zwischen den Zeilen – in der Bildsprache, im Ton und in kleinen Details. Social Media bietet die perfekte Plattform, um Marken emotional aufzuladen. Die Tools sind da: Instagram Stories, TikTok-Videos, Reels oder gut geplante Bild- und Text-Postings – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Entscheidend ist, dass die Marke nicht einfach nur sichtbar ist, sondern spürbar wird. Es geht darum, dass die Zielgruppe nicht nur klickt, sondern wirklich fühlt. Fazit: Verkaufen ohne zu verkaufen Social Media ist kein Verkaufsregal. Es ist der Ort, an dem Marken Menschen berühren können. Die Herausforderung? Emotionen müssen echt sein. Künstlich erzeugte Gefühle verpuffen schneller, als man „Conversion“ sagen kann. Wer es schafft, authentische, emotionale Inhalte zu schaffen, wird nicht nur Likes und Reichweite generieren, sondern echte Verbindungen aufbauen. Und das ist die stärkste Währung im Marketing. Denn am Ende des Tages gilt: Menschen kaufen keine Fakten. Sie kaufen das Gefühl, das die Marke in ihnen auslöst. Hotel nixe / Foto: Julia Murray 6. Überlasse der Zielgruppe die Bühne Lass deine Community Teil deiner Geschichte werden. User-Generated Content (UGC) schafft Authentizität und fördert die Bindung.📱 Idee: Starte einen Hashtag-Wettbewerb, bei dem deine Follower ihre emotionalsten Momente mit deiner Marke teilen. 7. Nutze Farben, die Gefühle wecken Farben haben eine psychologische Wirkung. Nutze warme Töne für Geborgenheit, knallige Farben für Energie oder Pastellnuancen für Ruhe.🎨 Tipp: Entwickle eine Farbpalette, die deine Markenemotionen unterstreicht. 8. Setze auf starke Storylines in Reels und Stories Instagram Stories und Reels sind perfekt, um kurze emotionale Geschichten zu erzählen. Der Trick? Fang mit einem Hook an, der sofort Neugier weckt.🎥 Beispiel: „Der Moment, wenn der erste Cappuccino auf der Terrasse deine Hände wärmt. Und deine Seele gleich mit.“ 9. Sei mutig, echte Gefühle zu zeigen Perfektion ist langweilig. Echte Gefühle sind selten glatt und perfekt – zeig sie trotzdem. Authentizität schafft Vertrauen.🚀 Tipp: Zeig auch mal ungeschönte, spontane Momente. Ein ehrliches Lachen wirkt stärker als ein makelloses Foto. 10. Lass die kleinen Details sprechen Manchmal sind es die subtilen Botschaften, die am meisten bewegen. Kleine Design-Highlights, besondere Wortspiele oder winzige Überraschungen bleiben hängen.👀 Beispiel: Eine Nahaufnahme von der liebevoll arrangierten Deko, die zeigt, wie viel Wert auf Details gelegt wird. Und denk immer daran: Es geht nicht darum, zu sagen, was dein Produkt kann. Sag, was der Kunde fühlen wird. Was fühlt er jetzt, wenn er dein Bild sieht, und wie fühlt er sich danach, wenn er dein Produkt erlebt hat? Vermeide leere Werbeversprechen – sprich direkt in das Herz deiner Zielgruppe. Fazit: Emotionen sind deine stärkste Währung Social Media ist kein Ort für Produktauflistungen, sondern die Bühne für Marken, die Gefühle wecken wollen. Wer seinen Feed mit Herz und Seele füllt, schafft mehr als Reichweite – er baut echte Verbindungen auf. Mach es deiner Zielgruppe einfach, sich vorzustellen, wie sie sich mit deiner Marke fühlen wird. Das ist die Magie, die aus einem Scroll einen Klick macht – und aus einem Klick echte Begeisterung. Also los: Fang an, nicht nur sichtbar zu sein, sondern spürbar. ❤️
- Emotionales Marketing: Social Media als Spielplatz für Markeninszenierungen
Mit Emotionen verkaufen: Warum Social Media der beste Marktplatz für Gefühle ist Zeitalter der Überflutung. Deine Zielgruppe wird jeden Tag mit Tausenden von Werbebotschaften bombardiert. Fakten, Zahlen, Preise – alles nett, aber absolut unsexy. Die Aufmerksamkeit? Die kriegt nur, wer sie berührt. Nicht im Kopf, sondern im Bauch. Und genau hier liegt das Potenzial von Social Media: Plattformen wie Instagram, TikTok oder Pinterest sind keine Marktplätze für Argumente, sondern für Gefühle. Emotionen sind die Währung, mit der Marken heute punkten. Doch wie schafft man es, dass Likes und Klicks nicht nur Ego-Boosts, sondern echte Gäste bringen? Ganz einfach: Man denkt in Emotionen und nicht in Features. Gefühle statt Fakten: Warum Emotionen stärker binden Wer kauft ein Hotelzimmer, weil es 25 Quadratmeter groß ist? Niemand. Wer bucht, weil er sich vorstellt, morgens mit Blick auf den Ozean aufzuwachen, die Sonne auf der Haut zu spüren und endlich mal den Alltag auszublenden? Bingo. Emotionen schaffen Bindung – und Bindung schafft Buchungen. Aber das Wichtigste: Diese Gefühle müssen echt sein. Keine hohlen Versprechen, keine gestellten Stockfotos mit übertrieben lächelnden Models. Deine Zielgruppe durchschaut das schneller, als du „Klickrate“ sagen kannst. Was zählt, ist Authentizität. Der Perspektivwechsel: Fühlen wie der Kunde Das Geheimnis erfolgreichen Social Media-Marketings? Perspektivwechsel. Du bist nicht mehr der Verkäufer, du bist der Kunde. Was will der Gast fühlen, wenn er dein Produkt sieht? Hier ein paar Tipps, wie du deine Inhalte so emotional auflädst, dass sie nicht ignoriert werden können: Wortwahl mit Wumms: Hör auf, in Standardphrasen zu denken. Kein Mensch will „unvergessliche Momente“ oder „Traumhotels“. Sprich konkret und emotional: „Der Moment, wenn deine Füße den warmen Sand berühren und du die Stadt hinter dir lässt.“ Bildsprache, die trifft: Keine sterile Lobby, keine leeren Pools. Zeig echte Momente. Eine Familie, die lacht, Freunde, die beim Sundowner anstoßen, ein Paar, das die Aussicht genießt. Bilder müssen Emotionen transportieren, nicht nur Motive. Musik für die Seele: Warum nicht eine Spotify-Playlist erstellen, die zum Vibe deiner Marke passt? Elektrobeats für urbane Hotels, sanfte Akustik-Sounds für den Rückzugsort in den Bergen. Musik spricht direkt die Gefühle an – und bleibt im Kopf. Kleine Design-Momente: Deine Zielgruppe ist detailverliebt. Zeig das besondere Frühstücksbrettchen, die handgeschriebenen Willkommensnotizen oder den Pool mit der perfekt platzierten Flamingo-Luftmatratze. Es sind die kleinen Dinge, die große Gefühle machen. Warum Social Media perfekt ist für emotionale Markenwelten Social Media lebt von Storytelling. Kein anderer Kanal bietet dir so viele Möglichkeiten, Emotionen zu inszenieren. Nutze das Potenzial des emotionalen Marketings! Hier ein paar Ideen: Instagram Stories: Nimm deine Follower mit auf eine emotionale Reise. Zeig nicht nur Zimmer, zeig den Blick aus dem Fenster, die Sonnenstrahlen auf der Terrasse, die Frische des Cappuccinos am Morgen. TikTok: Kurz, schnell, emotional. Ein Video, das den „WOW“-Moment einfängt, wenn jemand zum ersten Mal den Infinity-Pool sieht? Perfekt. Reels mit Story: Erzähl Geschichten. Der Weg vom Alltag in die Auszeit. Vom Bürostress zur Poolliege. Storytelling ist King. Emotionales Marketing = Langfristige Bindung Menschen erinnern sich an das, was sie fühlen. Dein Hotel oder deine Marke bleibt im Kopf, wenn sie im Herzen war. Und das Beste? Gäste, die sich emotional angesprochen fühlen, kommen zurück. Immer wieder. Social Media gibt dir das Werkzeug an die Hand, diese Verbindung aufzubauen. Aber Vorsicht: Emotionen sind kein Werkzeug, das man einfach an- und ausknipsen kann. Sie müssen echt sein. Authentisch. Das Versprechen: Nicht verkaufen, sondern berühren Social Media ist kein Verkaufskanal, es ist ein Verbindungskanal. Nutze die Chance, Menschen zu zeigen, was sie fühlen können, wenn sie bei dir buchen. Zeig ihnen nicht, dass dein Hotel nah am Strand ist. Zeig ihnen, wie es sich anfühlt, den Sand unter den Füßen zu spüren. Am Ende zählt nicht der perfekte Text oder das perfekte Bild – es zählt, ob es dich berührt. Denn wo Gefühle sind, da ist auch Vertrauen. Und Vertrauen ist das, was verkauft. Also los, denk nicht in Fakten. Denk in Gefühlen. Das ist Social Media.
- Sind das die Reisetrends für 2025?
Reiselust, Abenteuer und der Drang, die Welt zu entdecken, bleiben auch 2025 ungebrochene Trends – und die Deutschen zeigen sich als echte Reiseweltmeister. Eine aktuelle Studie von Marriott Bonvoy beleuchtet die spannenden Reisetrends des kommenden Jahres und gibt dabei Einblicke in die sich wandelnden Bedürfnisse und Vorlieben von Urlaubenden. Hier sind die wichtigsten Trends, die uns 2025 erwarten: 1. Clever Reisen: Kosteneffizienz und Vorausplanung Die Deutschen lieben es, ihre Reisen langfristig und kosteneffizient zu planen. Im Durchschnitt buchen sie ihren Urlaub 4,6 Monate im Voraus, um sich die besten Deals zu sichern. Die beliebtesten Reiseziele? Spanien, Deutschland, Italien und Griechenland stehen ganz oben auf der Liste. Besonders beliebt: Reisen in der Nebensaison, die nicht nur das Budget schonen, sondern auch weniger überfüllte Orte und angenehmere Wetterbedingungen bieten. Reisetrends 2025 2. Nachhaltigkeit im Fokus Nachhaltigkeit wird ein zentraler Aspekt in der Reiseplanung. Rund zwei Drittel der Deutschen berücksichtigen mittlerweile die ökologischen Auswirkungen ihrer Reisen. Fast die Hälfte erwägt, auf Flugreisen zu verzichten, um ihren CO₂-Fußabdruck zu reduzieren. Immer mehr Reisende informieren sich zudem aktiv über die Nachhaltigkeitsmaßnahmen von Unterkünften. 3. Technologie revolutioniert die Reiseplanung Ob soziale Medien oder Künstliche Intelligenz – die digitale Welt wird 2025 ein unverzichtbarer Begleiter auf Reisen. Bereits 26 % der Deutschen nutzen KI-Tools zur Urlaubsplanung, ein Trend, der besonders bei der jüngeren Generation boomt. Von personalisierten Empfehlungen bis hin zu intelligenten Reiseapps, die perfekte Routen und Angebote zusammenstellen: Technologie macht das Reisen einfacher, inspirierender und günstiger. 4. Luxusreisen: Ein Erlebnis der Extraklasse Luxusreisen bleiben ein fester Bestandteil für Reisende mit höherem Budget. 84 % der Luxusurlauber wählen Reiseziele bevorzugt nach der Verfügbarkeit von Fünf-Sterne-Hotels aus. Dabei gewinnen nachhaltige Praktiken auch in diesem Segment an Bedeutung. Exklusive Erlebnisse und die Einbindung lokaler Gemeinschaften spielen eine wichtige Rolle – Luxusurlaub wird zunehmend bewusster und einzigartiger gestaltet. Parkhotel Quellenhof in Aachen / Credit: PCTRBRLN 5. Reisen mit Herz: Zeit für Familie und Freunde Urlaub ist mehr als nur Entspannung – es geht um wertvolle Momente mit den Liebsten. 54 % der Deutschen schätzen die gemeinsame Zeit mit Familie und Freunden, während Naturerlebnisse wie Wanderungen oder Fahrradtouren sowie kulinarische Entdeckungen hoch im Kurs stehen. Das Teilen von besonderen Erlebnissen wird zum zentralen Element jeder Reise. 6. Auf den Spuren der Vorfahren Ein besonders emotionaler Trend: Genealogische Reisen, bei denen die Heimat der Vorfahren erkundet wird. Immer mehr Menschen möchten ihre kulturellen und familiären Wurzeln besser verstehen und entdecken dabei faszinierende Geschichten. Vor allem die jüngeren Generationen fühlen sich von diesem Trend angezogen, der Reisen eine tiefere, persönliche Bedeutung verleiht. Reisen 2025: Vielseitig und bewusst Die Reiselust der Deutschen bleibt ungebrochen, aber sie entwickelt sich weiter: nachhaltiger, technologiegetrieben und gleichzeitig menschlicher. Ob Abenteuerurlaub, Luxusreise oder der Besuch der eigenen familiären Wurzeln – das Jahr 2025 verspricht, ein vielseitiges Reisejahr zu werden.