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Wieviel Persönlichkeit sollte ich als Unternehmer:in zeigen?

  • Autorenbild: Jana Kaminski
    Jana Kaminski
  • 10. Sept.
  • 3 Min. Lesezeit
eigene Persönlichkeit und Schwächen: Teil der unternehmerischen Identität oder Makel? Foto: Jana Kaminski
eigene Persönlichkeit und Schwächen: Teil der unternehmerischen Identität oder Makel? Foto: Jana Kaminski

Wie gebrochene Biografien starke Unernehmerpersönlichkeiten hervorbringen – und wie aus Brüchen Haltung wird


Geradlinigkeit ist überschätzt. Wer sich heute selbstständig macht, steht meist unter enormem Druck: Positionierung, Marke, Sichtbarkeit, Strategie, Wachstum. Am besten schnell, klar, professionell. Doch was passiert, wenn der eigene Lebenslauf alles andere als schnurgerade ist?


Die Antwort: Dann liegt darin nicht etwa ein Makel, sondern eine enorme Ressource. Und die gilt es zu kommunizieren.


Die Haltung hinter der Methode


Viele der erfolgreichsten Unternehmer*innen haben keine perfekten Karrieren – sondern Erfahrungen. Sie haben Dinge durchlebt, die man in keinem Workshop lernt: Systembrüche, Unsicherheit, Verantwortung, Identitätssuche, mentale Krisen, Neuanfänge.

Das, was in klassischen Business-Biografien oft „nicht reinpasst“, ist in Wirklichkeit die Basis einer Methode, die heute mehr denn je gebraucht wird: Authentisch beraten. Ganzheitlich kommunizieren. Strategisch denken – ohne sich zu entfremden.


"Your Inner Boss" Methode vermittelt Eigenheit als USP


Die Berliner Kommunikationsberaterin Jana Kaminski hat über Jahre hinweg eine eigene Herangehensweise entwickelt, die auf genau diesem Prinzip beruht.

Sie hat als neurodivergentes Kind früh gelernt, was es bedeutet, nicht im System zu sein – und später als PR-Expertin verstanden, wie man Sichtbarkeit nicht nur technisch, sondern menschlich herstellt. Über Haltung. Über klare Aussagen und Strategien. Ihr Arbeitsansatz ist ein Plädoyer für Klartext, emotionale Intelligenz und kluge Strategie – jenseits von Business-Floskeln. Und dafür einfach seinen Weg zu gehen. Über Umwege und diese anzunehmen, um zu wachsen.

Die Grundidee: Wer seine Brüche kennt, kommuniziert kraftvoller. Und erkennt viel schneller klare Botschaften mit Haltung.


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Wenn wir zeigen, wer wir sind, sparen wir uns viel Arbeit für die Inszenierung. / Foto: Jana Kaminski


Die fünf Prinzipien der „Your Inner Boss"-Methode


Diese Haltung lässt sich in fünf Leitgedanken übersetzen:


1. Nicht losgehen ist keine Option

Wirkung entsteht durch Bewegung. In der Kommunikation, im Job wie im Leben. Warten auf Perfektion oder „fertig sein“ blockiert echte Veränderung. Wer mit Kommunikation etwas bewegen will, muss den ersten Schritt wagen – auch wenn noch nicht alles klar ist.


2. Umwege zeigen, was wirklich trägt

Marken und Persönlichkeiten, die erzählen, wo sie herkommen – nicht nur, wo sie hinwollen – schaffen Vertrauen. Gerade vermeintliche Umwege, Brüche, Neuanfänge machen eine Story menschlich. Und Menschen kaufen keine Marken – sie kaufen Haltungen.


3. Beratung ist keine Dienstleistung, sondern Führung

Gute Kommunikation beginnt nicht außen, sondern innen. Pressearbeit, Medienkontakte, Content-Strategie – das alles funktioniert nur, wenn klar ist, wofür man steht. Kommunikation ohne Substanz ist Lärm. Gute PR dagegen ist strategische Selbstklärung – und gehört nicht „ausgelagert“, sondern mitgetragen.


4. Sichtbarkeit braucht Klarheit, nicht Lautstärke

Viele Unternehmer schreien – aber sagen nichts. die "Inner boss" Methode setzt auf Fokus statt Fülle: Was ist die Kernbotschaft? Was ist das Gefühl dahinter? Wie lässt sich das auf alle Kanäle übersetzen – von Presse bis Social Media?


5. Kommunikation braucht Haltung, nicht nur Planung

Wer Menschen erreichen will, muss mehr mitbringen als Templates und Timings. Er muss zuhören können. Geschichten erkennen. Zusammenhänge erfassen. Kommunikation ist nicht nur ein Job – sie ist ein Resonanzraum. Und genau das macht sie mächtig.


Fazit: Kommunikation, die nicht trennt – sondern verbindet

Immer mehr Kunden, Medien Unternehmen, Selbstständige und Organisationen suchen nicht nach Dienstleistern sondern nach echten Sparringspartner:innen. Menschen, die mitdenken, fühlen, erkennen. Die keine Show verkaufen – sondern Substanz liefern.

Die "Inner boss"-Methode steht genau dafür: kommunikative Klarheit durch biografische Tiefe. Sie macht sichtbar, was sonst verborgen bleibt. Und sie erinnert uns daran: Unfertig zu sein ist kein Nachteil. Sondern eine Haltung.

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