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Reisetrends 2026 – Zwischen Coolcation und Verantwortung

  • Autorenbild: Jana Kaminski
    Jana Kaminski
  • 26. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 30. Sept.

Die Sommer werden heißer – und das beeinflusst, wie und wohin wir reisen. Der neue MARCO POLO Trendguide 2026 zeigt in 40 ausgewählten Destinationen und Entwicklungen, wohin die Reise im kommenden Jahr geht. Die wichtigsten Reisetrends 2026: Urlaub im Norden, kleine Festivals statt Mega-Events, nachhaltige Städte und Sehnsuchtsziele fernab des Massentourismus.


Abgeschiedenheit non stop / Foto: Unsplash
Abgeschiedenheit non stop / Foto: Unsplash

Coolcation: Urlaub im Norden als neuer Reisetrend 2026

Einer der spannendsten Reisetrends 2026 ist die sogenannte Coolcation. Auf den Färöer-Inseln, in der Hohen Tatra oder auf den Åland-Inseln erleben Reisende magische Landschaften, frische Temperaturen und ein Gefühl von Abgeschiedenheit. Urlaub wird so zur Erholung – ohne den Stress überhitzter Großstädte.


Auszeit am Strand von Kopenhagen / Foto: Jana Kaminski
Auszeit am Strand von Kopenhagen / Foto: Jana Kaminski

Kleine Festivals statt Mega-Events

Neben klimatischen Veränderungen prägen auch gesellschaftliche Entwicklungen die Reisetrends 2026. Festivals etwa – lange Synonym für Massenevents – wandeln sich. Beliebt sind intime Formate wie das Heartland Festival in Dänemark oder kleine Weltmusik-Festivals an der Atlantikküste. Statt Superstars und Menschenmengen zählen hier Authentizität, Atmosphäre und das Gemeinschaftsgefühl.


Sind Festivals noch "in"?  / Foto: Unsplash
Sind Festivals noch "in"? / Foto: Unsplash

Deutschland entdecken: Regensburg, Hamburg & Düsseldorf

Zu den Reisetrends 2026 in Deutschland gehören drei Städte, die sehr unterschiedliche Geschichten erzählen:

  • Regensburg fasziniert mit mittelalterlichem Welterbe, der Kulisse des Donaudurchbruchs und einem vielfältigen Kulturprogramm.


    Hamburg überrascht mit einem Highlight für Kunstfans: 2026 eröffnet das UBS Digital Art Museum, Europas größter Ausstellungsraum für digitale Kunst.


  • Düsseldorf zeigt, wie nachhaltiger Städtetourismus aussehen kann – verbunden mit authentischem Japan-Flair mitten am Rhein.


Europa-Highlight: Guimarães wird Umwelthauptstadt

Auch in Europa setzt sich Nachhaltigkeit als klarer Reisetrend 2026 durch. Die portugiesische Stadt Guimarães wird zur Europäischen Umwelthauptstadt gekürt. Sie vereint historische Kulisse mit innovativer Stadtplanung – emissionsfreie Mobilität, begrünte Plätze und Kulturfestivals, die Tradition und Moderne verbinden.


Guimarães in Portugal zählt zu den Reisetrends 2026
Guimarães in Portugal zählt zu den Reisetrends 2026

Fernweh pur: Raja Ampat in Indonesien

Zu den spektakulärsten Reisetrends 2026 weltweit zählt das indonesische Archipel Raja Ampat. Es gilt als artenreichstes Meeresgebiet der Erde. Wer hier zwischen türkisfarbenen Lagunen und bunten Korallenriffen schnorchelt, erlebt ein Paradies am Rand des Massentourismus. Doch die Frage bleibt: Wie lässt sich dieses fragile Ökosystem schützen, ohne es durch steigende Besucherzahlen zu gefährden?


So sieht das Paradies aus, noch ohne Touristenströme
So sieht das Paradies aus, noch ohne Touristenströme

Fazit: Reisetrends 2026 sind Sehnsucht und Verantwortung

Die Reisetrends 2026 zeigen klar: Wir suchen Orte, die kühl, authentisch und nachhaltig sind. Urlaub soll inspirieren, nicht erschöpfen. Ob in Skandinavien, in portugiesischen Altstädten oder auf indonesischen Trauminseln – es geht nicht nur um das Ziel, sondern auch um die Haltung. Reisen ist ein Spiegel unserer Zeit: Sehnsucht, Abenteuer und Verantwortung gehören untrennbar zusammen.


Mehr Reiseziele für 2026 gibts im neuen MARCO POLO Trendguide:

ree

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